Nach einem langen langen schneereichen Winter in den Bergen war es endlich wieder soweit: die Alm rief und wir fuhren hinauf. Hier und da ein paar Schneeflecken aber sonst viel Sonneschein. Mit vollbeladenen Kraxn stapften wir (Markus, Walter S., Walter D., Werner, Ulli, Hans, Stefan, Herrman und ich) hinauf an unsere Startstelle auf 1500m, doch leider – Wind aus Südwest und dazu recht stark! Normal fliegt man hier auf Nord jedoch hatten wir die Flitsche dabei und so wurde die Waldkante (im Bild rechts unten) über der Südseite leicht überwunden. Von da an wie gewohnt: Auftrieb bis zum Abwinken! Leider verlor Walter seine B4 bei einem senkrechten Abstiegsmanöver – Ursache bisher unklar. Die Struktur hielt jedenfalls bis zum Eintauchen in den Bergwald, evtl. eine Störung? Sonst gab es Gott sei Dank keine Schäden im mitgebrachten Flugzeugpark.
Die präfrontale Gewitterzone sorgte nachmittags zusätzlich für starke Labilität und so entschieden wir uns gegen 16h zum Abbruch, da wir während des Abstiegs zur Alm keine „Blitzableiter“ sein wollten. Als um 17h der letzte Flieger wieder im Auto verstaut war fielen die ersten Tropfen. Bei Schnitzel, Kaspressknödel und Weißbier war der Kaltfrontdurchgang gemütlich aus dem Almgasthof zu beobachten bevor es dann wieder heimwärts ging. Christian
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