Die stürmischen Verhältnisse (6 – 8 bft) ab ca. 11.00 Uhr machten den 2 x verschobenen Wettbewerb zu einer echten Herausforderung für die 7 Teilnehmer. Es wurden 2 Durchgänge mit der Winde geflogen, bei welchen die Landungen im 10 x 10m großen Zielquadrat immer „spannend bis zum Bodenkontakt“ waren und heftig von den übrigen Teilnehmern beklatscht wurden.Der geplante „Thermikeinstieg“ nach dem Ausklinken gestaltete sich ausnahmslos als „Drachenflug“, also stehend gegen den Wind. Hier wurde deutlich, dass nur hartes Training und langjährige Erfahrung in den Bergen die wesentlichen Schlüssel zum Erfolg sind. Heute war allerdings auch für „Altmeister“ der Glücksfaktor mitentscheidend. Die sonst so friedlich fliegenden Segler entwickelten sich zu unberechenbaren Flugobjekten. Wegen des permanenten Starkwinds musste der E-Schleppteil durch einen ausgiebigen „Holzkohle-Wettbewerb“ ersetzt werden. Bei Starkwind konnte der Grill mit Bunsenbrenner in kurzer Zeit auf Betriebstemperatur gebracht werden. Sieger wurde Ernst mit 2 Treffern im Quadrat und den jeweils damit verbundenen 200 Sonderpunkten, gefolgt von Franz und Peter.Der Wettbewerb konnte trotz der widrigen Bedingungen mit „nur“ einer harten Landung und etwas Reparaturbedarf erfolgreich abgeschlossen werden. Die folgende Siegerehrung mit Preisverteilung krönte diesen Wettbewerb. Der E-Schleppteil wird bei entsprechender Wetterlage als eigenständige Veranstaltung – abhängig von Interesse, Wetterlage und Grasstand nachgeholt.