Hallo Freunde,
ich komme gerade von der Seiser Alm zurück…
Mitte Juli ist definitiv der letzte Termin wenn man noch einen Sitzplatz ergattern will. Eigentlich waren es zwei wenig außergewöhnliche Tage, aber was heißt schon „wenig außergewöhnlich“ für den Spitzbühl bei schönstem Wetter? Na?
Die Luft brannte, die Holme ächzten, die Spaltabdeckungen jammerten auf höchstem Niveau
und, in aller Bescheidenheit, ich habe kräftig mitgezündelt (man lernt ja dazu)…
Aber das heißt auch: Viel Luftverkehr und durchaus auch mal Stress, wenn die Sacklhupfer wieder überhand nehmen – immer wenn die ein Modell sehen, das steigt, fliegen sie auch hin und ich kann dann mit dem vorlieb nehmen, was übrig bleibt (Krümelfliegen); also lieber da fliegen, wo’s säuft. 2 Drachenflieger waren auch da und wenn alle so wären wie die beiden Jungs, dann gäb’s keinen Stress dort oben.
Ein schmerzendes Genick hatte ich auch, vielleicht erfindet mal jemand die richtige Entspannungsübung, die man während des Fliegens anwenden kann?
Man lernt immer nette Leute dort oben kennen und es gibt auch interessante Gespräche. Einen Kameraden werd‘ ich so schnell nicht vergessen: Offenbar warf er schon unten im Lift seinen Easy Glider raus und steuerte ihn dann während der Fahrt und auch danach und zeigte so nebenher, was man mit so einem windigen Stück Schaum alles machen kann. Beeindruckend.
Und die Buchweizentorte…
Helmut